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Wissenswertes:
Wettkampfbestimmungen:
Jeder Kämpfer ...
... hat eine 6-monatige Grundausbildung nachzuweisen und muss sich einer ärztlichen Untersuchung
unterziehen, bevor er seinen 1. Kampf bestreiten darf.
... muss alljährlich zu einem bestimmten Zeitraum die Boxtauglichkeit erneut durch ärztliche Untersuchungen
nachweisen und wird vor jedem Kampf untersucht.
... kämpft nur mit gleichaltrigen Jugendlichen von 12 bis 16 Jahren, Junioren bis 18 Jahren und gleichschweren
Boxern (13 Gewichtsklassen von Papier max. 42 kg bis Schwergewicht über 75 kg).
... muss im Ring einen Tiefschutz, einen vom BABV zugelassenen Kopfschutz und Mundschutz tragen, um Verletzungen vorzubeugen.
... der Jugendklasse hat alljährlich eine 6-wöchige Ruhepause.
Der Kampf geht über eine Distanz von 3 Runden je eine Minute, zwischen den Runden ist eine 1 Minute Pause.
Der Ringarzt bricht den Kampf ab, wenn er eine Weiterführung nicht mehr für vertretbar hält.
Jeder Verein muss seinen Übungsbetrieb durch einen geschulten,
lizenzierten Übungsleiter durchführen lassen.
Ist Boxen wirklich so gefährlich?
Diese oft gehörte Meinung wird durch sensationell aufgemachte Artikel in manchen Presseorganen und durch Filme verstärkt.
Wer kann es deshalb verantwortungsbewussten Eltern verdenken, wenn sie ihrem Sohn oder ihrer Tochter eine Sportart verbieten,
bei der schwere Verletzungen angeblich an der Tagesordnung sind!
Hier die Tatsachen
In der Versicherungsstatistik über die Sportunfälle des Jahres 2001 die 16 Sportarten, u. a. Fußball, Volleyball,
Tischtennis und Handball umfasst, ist das Amateurboxen überhaupt nicht vertreten.
Die Begründung
Bei den Amateurboxern sind ernsthafte Verletzungen so selten, dass sie in der Statistik gar nicht aufgeführt sind.
Das sind Tatsachen, die mehr sagen, als viele Worte.
Ziele des Boxens
Zielsetzung des Boxtrainings ist eine gründliche körperliche Ausbildung der Geschicklichkeit, des Reaktionsvermögens,
sowie die Förderung des Selbstvertrauens. Sie bilden die Grundlagen Für die Einstellung eines Sportlers, von dem
Fairness, Einsatzbereitschaft und Mut erwartet werden. Diese Ziele mit "Erziehung zur Brutalität"
gleichzusetzen ist schlichtweg Unsinn. Fairer Kampfgeist und das sportliche Verhalten schon der jüngsten Kämpfern
zeigen dies auch. Das sich die Amateurbox-Sportvereine der Verantwortung und Verpflichtung für die anvertrauten Sportler
bewusst sind, zeigen die wohl umfassenden ärztlichen Vorsorgebestimmungen, die eine Sportart für seine Aktiven vorschreibt.
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Achtung, andere Trainingszeiten in den Ferien, näheres hierzu gibt es hier
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